Erster Weihnachtsfeiertag
Ein erster Weihnachtsfeiertag, ohne die schönsten Weihnachtsmärchen und Wintermärchen aus unserer Märchenschule, dieser Feiertagsbrauch ist in kaum einer Familie wirklich vorstellbar. Bei allen Kindern, ob groß ob klein, bei allen Wichteln weit und breit, herrscht am ersten Weihnachtsfeiertag darüber eine riesengroße Freud. Hat doch in der Heiligen Nacht, und auch an den ersten Weihnachtstagen, das Christkind allen Wichteln und Menschen viele Weihnachtsgaben und Märchen gebracht. Auch die knusprige Weihnachtsgans mit rotem Kohl, sie ruht längst in unserem Bauch und fühlt sich dort wohl. Bald schon kommen die ersten (hoffentlich nicht nervigen) Weihnachtsgäste, auch das ist nun mal bei uns so Brauch zu dem Weihnachtsfeste. Und so feiern wir die Weihnacht, die ja erst heute begann, froh erleben wir ihre Botschaft, egal ob Kind, ob Frau oder Mann.
Erster Weihnachtsfeiertag 25. Dezember
Jetzt erstrahlt das Licht der Weihnachtskerzen, auch von so manch noch grünem Tannenbaum. Und wenn die Kinderaugen leuchten, erfüllt sich für sie doch so mancher schöne Traum. Gedankenversunken sitzen Oma und Opa, ein inneres Leuchten ihre Herzen erhellt. Die Weisheit, die aus ihren Herzen kündet, berichtet noch von Weihnachten aus einer ganz anderen, einer geistigen Welt. Dort, das wissen sie noch deutlich, da ging es noch nicht um Kommerz und Konsum. Im Gegenteil, in ihrem Bewusstsein, da tut noch die Weihnachtsbotschaft des Christkindes ganz tief in ihnen ruhen. Da war noch die Stille und Weihe des Festes zu spüren, da standen sie noch offen, all die Tore und Türen. Der tiefe Sinn des Festes, er war zum Greifen nah, es war Friede und Eintracht im Herzen, ist das nicht einfach wunderbar.
Doch eine jede Zeit hat ihre Wunder, sie wirken weiter von jener Heiligen Nacht, und so feiern wir eben unsere Weihnacht, in seiner heute sehr eigenen Pracht. Ausgelassen tanzen alle Kinder, um den gefüllten Gabentisch herum. Sie wuseln und jubeln, sie sind einfach glücklich, und so geht mit wunderschönen Märchen, der erste Weihnachtsfeiertag herum.
Erster Weihnachtsfeiertag im Märchenland
Neben den einzelnen Feiertagstraditionen, die in jedem Bundesland und jeder Familie immer etwas anders gelagert sind, oder sie noch uralten Weihnachtsbräuchen geschuldet seien, die noch aus der Zeit von Oma und Opa oder Uroma und Uropa herübergerettet worden sind, diese Vielzahl der alten Bräuche bewahren zum größten Teil immer noch ein kleines subtiles Restwissen. So ein erster Weihnachtsfeiertag kann ja durchaus einmal dafür genutzt werden, sich diesen Bräuchen vertiefend zu nähern. Wir wollen allen Interessierten so nach und nach, versteckt hinter den einzelnen Adventskalendertürchen und verschiedenen Märchenerzählungen, einige alte Bräuche und Symbole wieder einmal etwas näherbringen. Wer diese in einen richtigen Zusammenhang bringen kann, der wird nachfolgend die tiefere Bedeutung des Weihnachtsfestes wieder begreifbar kennenlernen. Dabei ist dann ganz schnell festzustellen, dass all diese Bedeutungen auf ein Jahrtausende altes Wissen zurückgreifen. Denn die Weihenacht, auch ein erster Weihnachtsfeiertag oder ebenso der zweite Festtag, diese Rituale gibt es schon viel länger, als seine jetzt kalendarisch festgelegte Auslegung aufzeigt. Als Hinweis geben wir hier einmal den alten - Adam und Eva Tag - an. Diesen gab es bereits vor der jetzt gebräuchlichen Zeitrechnung, als dem Jahr Null bezeichnet, vor unserer Zeitrechnung. Diese wurde ja auf den Tag der Geburt der Christuswesenheit angesetzt. Und feiern wir nicht am Heiligen Abend die Geburt, den Geburtstag des Christkindes?
Vor allem aber, und das ist der neueren Zeit geschuldet, die dieses tiefere Bewusstsein nicht mehr aufbringen kann oder will, es hat nichts mit diesem ganzen sinnentleerten Konsumverhalten zu tun, was heute immer wieder an uns herangetragen wird. Und wer kennt sie nicht, die Frustrationen, über die teils sinnlosen Geschenke, der überbordenden Völlerei und möglicherweise auftreten familiären Konfrontationen. Wer das Fest in seinem herkömmlichen Sinne und seiner Bedeutung zu feiern versteht, der entgeht diesen ganzen Miseren, und kann sich in das Rätsel - wohl zu der Halben Nacht - tief hineinfühlen. Dann wird die Seele ruhig und ergriffen, dann wird es wahrhaftig eine - Stille Nacht - werden. Ein wahrhaft be-rauschendes Fest, ganz ohne Alkohol. Und in den Familien herrscht dann der sprichwörtliche - Frieden auf Erden, den Menschen, die eines guten Willens sind. Schön.
Ein schöner erster Weihnachtsfeiertag kann dann ganz entspannt kommen. Ihnen und Ihren Familien, wünscht das Märchenzentrum Lebenszeit selbiges. Sie erreichen uns hier über dieses grün hinterlegte Märchen Leipzig Kontaktformular. Willkommen zu Besuch im Märchenland.